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Wieso? Weshalb? Warum?

Jetzt hast Du so viel Zeit in Deine Webseitengestaltung gesteckt – und doch findet keiner Deine Seite. Eine kleine Recherche „Meine Seite wird nicht gefunden“ bringt als Ergebnis 3 magische Buchstaben: SEO.

Was ist dieses SEO und was musst Du jetzt tun? Für SEO gibt es absolute Fachleute. Wann diese ins Spiel kommen, erkläre ich Dir.
Und am Ende bekommst Du eine Linkliste mit ganz vielen Tipps für die Umsetzung!

Was ist SEO?

SEO ist die Abkürzung für „Search Engine Optimization“ – Suchmaschinenoptimierung.
Es bezeichnet Maßnahmen, die die Auffindbarkeit einer Webseite in den Suchmaschinen erhöht.
Ziel dabei ist es, auf Seite 1 der Ergebnisliste zu kommen. Diese Liste heißt übrigens korrekt: Suchergebnisseiten, die Abkürzung dafür ist SERPs.
Aber keine Sorge, ich halte mich mit Fachausdrücken zurück!

SERPs Beispiel
SERPs zu Hafenkino Blog

Jetzt sollte man meinen, es gibt hier einfach ein paar Punkte, die man beachten muss. Aber so leicht ist es leider nicht, denn die Suchmaschinen halten sich über ihre Algorithmen natürlich sehr bedeckt.
Allen voran ist natürlich Google, die Suchmaschine Nummer eins mit 73% Marktanteil. Es gibt noch viel mehr Suchmaschinen: Bing (12% Marktanteil), Ecosia, DuckDuckGo… Google bestimmt aber ganz klar den Markt.

Warum SEO?

Suchmaschinen müssen Deine Seite lieben, damit sie bei Suchen ausgespielt werden. Suchmaschinen haben Algorithmen, nach denen Webseiten durchsucht und indexiert werden. Je besser Du dem Algorithmus entsprichst, umso besser wird Deine Seite bewertet.
Der Algorithmus wird auch immer wieder angepasst. Es ist also wichtig, immer dran zu bleiben.

SEO Maßnahmen

Die erste Maßnahme ist die wichtigste:

Du machst Deine Webseite für Deine Kunden und Deine Leser – nicht für die Suchmaschine!

Wenn Du mit Deiner Seite die Bedürfnisse Deiner Zielgruppe abdeckst, hast Du schon sehr viel richtig gemacht: Klare und verständliche Aussagen, Probleme und Fragen der Zielgruppe beantworten, übersichtliches Layout.

Onsite Optimierung

Das ist der Fachausdruck für die Maßnahmen bei der Seitengestaltung.

  1. Keyword
    Was ist der Inhalt Deiner Seite, Deines Beitrags? Was willst Du damit aussagen? Schreibe das in einem Wort oder besser noch in einem kurzen Satz auf. Ein Beispiel: Tipps für einen einzigartigen Malmö-Trip. Das nimmst Du als Wegweiser durch Deinen Text. Immer wieder überprüfst Du Deinen Text auf diesen Satz und bringst ihn auch immer mal wieder ein. Achtung: nur viel hilft nicht viel, es muss auch Sinn machen!
  1. Der Titel
    Der Titel sollte das Keyword beinhalten, kurz sein und neugierig machen. Gut machen sich „Power Worte“ wie einfach, kinderleicht, beste, …, aber auch Zahlen wie 10 Tipps für…
    Und in Kombination ist das: 10 besondere Tipps für einen einzigartigen Malmö-Trip.
  2. URL – Seitenname
    Die URL Deiner Seite soll den Inhalt bestmöglich treffen. Daher muss das Keyword / der Satz von Punkt 1 auch hier zu finden sein. Das ist nicht immer einfach, das weiß ich aus eigener Erfahrung ganz genau. Trotzdem ist es machbar.
    Und noch ein wichtiger Tipp: achte darauf, Dich bei Deinem Webseitenprojekt nicht selbst zu bekriegen. Deine URLs Deiner Seiten oder Beiträge sollten sich nicht zu stark ähneln.
  3. Meta-Description / Rich Snippets
    Das ist der kurze Text, der im Suchmaschinenergebnis angezeigt wird. Dieser Text sollte für Google aktuell (Stand 10 / 2020) eine Länge von 160 Zeichen haben und den Inhalt der Seite widerspiegeln. Hier kannst Du heute auch mit Emojis arbeiten, wenn Du das magst. Du machst der Suchmaschine einen Vorschlag. Ob das übernommen wird, entscheidet die Suchmaschine aber selbst.
  4. Interne und externe Links
    Durch die Verwendung von Links zeigst Du Kompetenz. Die Suchmaschine glaubt, Du weißt wovon Du sprichst. Verlinke Deine Seiten untereinander, zum Beispiel von „Mein Angebot“ auf „Über mich“. Wenn Du einen Blog hast, dann verlinke auf externe Quellen. Natürlich müssen diese zum Thema passen!
  5. Kurze Absätze
    Die meistens Deiner Webseitenbesucher sind am Smartphone. Du kennst das sicherlich aus der eigenen Erfahrung: lange Texte lassen sich am Smartphone schwer erfassen. Schreibe kurz und klar.
  6. Bilder
    Lockere den Text durch passende Bilder auf. Das Auge braucht zwischendurch eine Pause und
    Das Gehirn nimmt Bilder schneller auf.
    Damit die Suchmaschine Deine Bilder einordnen kann, musst Du diese mit alternativen Beschreibungen versehen, sogenannten „Alt-Tags“. Das kann unter Umständen viel Arbeit sein, aber es lohnt sich. Ansonsten ignoriert die Suchmaschine Deine Bilder einfach, da sie ja nicht erkennen kann, was drauf ist.
    Verwende auch hier das Keyword / den Satz. Dadurch weißt Du noch mal darauf hin und die Suchmaschine versteht es besser.
    Achte bei den Bildern auf die Dateigröße. Die sollte nicht zu groß sein, da sonst die Ladezeit leidet. Mehr dazu im Punkt „Technisches SEO“ weiter unten.
SEO Rich Snippets Beispiel
Rich Snippets für visual-mk.de

Jetzt noch zwei Tipps speziell für Blogger:

  1. Inhaltsverzeichnis
    Nutze ein Inhaltsverzeichnis, Suchmaschinen lieben es. Deine Leser auch, da sie auf einen Blick den Inhalt Deines Artikels erfassen können.
    Du magst es aber trotzdem nicht – lass es weg. Wenn Dein Blog ohne authentischer ist, dann ist es okay.
  2. Länge der Artikel
    Dein Artikel sollte mindesten 1000 Worte lang sein. 2018 war die durchschnittliche Länge eines Artikels 1142 Worte lang. Achte auf Kontinuität. Entweder Du schreibst lange oder kurze Artikel. Bewege Dich in einem gleichbleibenden Rahmen, das bring Authentizität.

Technische Maßnahmen

Es gibt ein paar allgemeine technische Basics: eine schnelle Ladezeit und eine mobile Ansicht. Der Ausdruck dafür ist „responsive“. Da heute mehr Leute mit dem Smartphone online sind, ist das sehr wichtig: die Seite muss auf dem Smartphone gut aussehen!

Wenn Du Deine Webseite selbst gestaltet hast, musst Du diese Punkte unbedingt im Auge behalten und anpassen. Klar gibt es auch noch Seiten im Netz, die weder schnell noch responsive sind. Diese sind dann meistens sehr alt und haben daher ihren Platz oder ihr Bereich ist einfach so selten, daß es wenig Konkurrenz gibt.

Im allgemeinen gilt aber: schnelle Ladezeit und mobile friendly! Wenn Du das nicht kannst oder Deine Seite von einer Fachkraft erstellt wurde, solltest Du hier nachhaken. Beides ist 2020 ein Basic und Grundvoraussetzung.

Für die technischen Maßnahmen will ich hier nicht zu sehr in die Tiefe gehen, das sprengt den Rahmen. Die wichtigste technische Maßnahme: melde Deine Seite bei den Suchmaschinen an!
Google muss wissen, daß es Deine Seite gibt. Wenn Du angemeldet bist, kannst Du Dir in der Search Console auch sehr viele Tipps für die technische Umsetzung holen.
Google sagt Dir zum Beispiel, welche Bilder Du optimieren musst. Weitere Tools gibt es in der Link-Liste!

Wann brauchst Du Fachleute?

  • Wenn Du mit Deiner Seite Geld verdienen willst und eine große Konkurrenz hast.
    Ist Deine Konkurrenz klein, kannst Du die Punkte selbst umsetzen. Spielst Du in einer großen Branche, zum Beispiel „Hochzeitsfotograf“, wirst Du es alleine schwer schaffen.
  • Wenn Du das technische Know How nicht hast und auch keine Möglichkeit, es Dir anzueignen.
    Die technische Umsetzung passiert idealerweise schon bei der Webseitengestaltung und sollte von einem guten Webdesigner beachtet werden!

Fachleute im Bereich SEO zu finden ist ungefähr so einfach , wie den richtigen Orthopäden. Du weißt bestimmt, was ich meine.
Daher mache Dir klar, was Du mit Deiner Seite erreichen willst. Im Bereich SEO sind viele schwarze Schafe unterwegs. Schaue Dir Referenzen an, checke den Online Auftritt (Lädt die Seite langsam, gibt es Fehler auf der Seite? Referenzen?) Vielleicht gibt es auch im Bekanntenkreis Empfehlungen?

SEO bei WordPress

Wenn Du eine WordPress Seite hast, sind die Basics relativ einfach umzusetzen. Es gibt verschiedene Tools wie RankMath oder Yoast, die Dir dabei helfen. Wichtig ist hier, sich immer klarzumachen: 100 Punkte bei RankMath oder eine grüne Ampel bei Yoast sind keine Garantie für den ersten Platz im Google Ranking. Es sind alles nur Hinweise und Tipps.
Und es gibt viele PlugIns für die Bilderoptimierung, Caching, etc. Alles Maßnahmen, die die Ladezeit verringern.

SEO Tools bei WordPress

Fazit

Ein Basic-SEO kann jeder umsetzen. Es ist wichtig, sich an ein paar Regeln zu halten und ein paar Punkte umzusetzen. Da SEO aber ein aktiver Prozess ist, solltest Du immer dran bleiben.
Du hast Dich noch nicht an die Erstellung Deiner Webseite getraut? Mein Artikel Webseiten erstellen – die 5 häufigsten Mythen und Wahrheiten beantwortet die wichtigsten Fragen und hilft Dir dabei, Deine Webseite zu erstellen!
Du brauchst Unterstützung dabei? Melde Dich bei mir, ich kann Dir auf jeden Fall bei der Erstellung Deiner Webseite helfen!

Linkliste

https://de.ryte.com/wiki/Snippets

https://www.keyword-tools.org/

Power Words

https://www.seo-kueche.de/lexikon/keyword/

Google Search Console einrichten

10 Tipps zur Bilderoptimierung

https://www.sistrix.de/frag-sistrix/onpage-optimierung/title-element-title-tag/wie-sieht-der-optimale-title-einer-webseite-aus/

Rankingfaktor: Content – SEO TIPP: Inhaltsverzeichnis

https://seoagentur-hamburg.com/blog/5549/

Wie lang ist ein guter Blogartikel?

https://tools.pingdom.com/

https://gtmetrix.com/?NoCode

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/222849/umfrage/marktanteile-der-suchmaschinen-weltweit/#:~:text=Im%20Desktop%2DSuchmaschinen%2DMarkt%20weltweit,von%20rund%2012%2C31%20Prozent.

Es ist doch ganz einfach, oder?

„Man löst keine Probleme, indem man sie aufs Eis legt.“

Winston Churchill hatte mit dieser Aussage definitiv Recht. Vor allem im Online- Zeitalter ist es sehr wichtig, immer am Ball zu bleiben. Es ist nicht einmal etwas erstellt und dann ist es fertig. Online ist immer mit kontinuierlicher Arbeit verbunden.
Dabei hilft Dir ein auf Dich abgestimmtes Online Management.

Was ist Online Management?

In der Onlinewelt sind die Begriffe oft schwierig auseinanderzuhalten und sehr vieles greift ineinander. Das macht es nicht einfach, den perfekten Service für die Anforderungen zu finden.

Deshalb will ich hier ein wenig aufräumen und ich starte am besten mit einer Definition, ich liebe Definitionen!

Was heißt eigentlich „Online“?

Die Definition aus dem Duden:

Bedeutungen (2) 
1. in direkter Verbindung mit der Datenverarbeitungsanlage arbeitend, direkt mit dieser gekoppelt

BEISPIEL
Computer online vernetzen

2. ans Datennetz, ans Internet angeschlossen; innerhalb des Datennetzes, des Internets

BEISPIELE

  • online sein
  • online gehen
  • online (über das Internet) kaufen

Das klingt jetzt aber sehr nach Definition, deswegen schauen wir das mal genauer an:

Da Du diesen Blog online liest, übergehen wir mal den ersten Punkt – Du bist schon „online vernetzt“.

Wir gehen gleich zu Punkt 2 der Definition:

  • online sein: im Jahr 2019 sind 71% der deutschen Bevölkerung an einem normalen Tag online (2018 waren es 67%). Bei den 14- bis 29-Jährigen beträgt diese sogenannte Tagesreichweite sogar 98%. Jeder Deutsche (ab 14 Jahren) verbringt im Durchschnitt 182 Minuten am Tag online. In der Gruppe der 14- 29jährigen sogar 366 Minuten. Das sind mehr als 6 Stunden.
  • online gehen: 2019 gibt es in Deutschland 58 Millionen Smartphone Nutzer (1 Millionen mehr als 2018)
  • Online (über das Internet) kaufen: E-Commerce Umsatz 2019: 72,6 Milliarden Euro (2018: 65,1 Milliarden Euro)

Und das war vor Corona und vor dem Lockdown. Die Zahlen werden Ende des Jahres wieder deutlich verändert sein.

Fakt ist: Das Internet ist aus unserer Welt nicht mehr wegzudenken. Mit dem Smartphone sind wir immer und überall online. Wo es früher noch Navigationsgeräte gab, nutzen wir heute die integrierte Funktion des Smartphones. Kalender, Notizbuch, Einkaufszettel – alles auf dem Smartphone und immer dabei.

Visuelles Marketing - der 10 Punkte Plan

Darum ist eine Online Präsenz für Unternehmen heute wichtig!

„Meine Kunden kommen gerne zu mir, sie kommen auch immer wieder“.
Toll, wer das sagen kann. Aber selbst wenn Dein Unternehmen so funktioniert: musst und willst Du Dir nicht auch immer wieder neue Kundenkreise erschliessen?
Heute läuft der Erstkontakt mit dem Kunden definitiv zum größten Teil online: Social Media Recherche, Werbung, selbst bei „Mund zu Mund-Propaganda“ findet der erste Besuch Online statt. 

Das Kundenverhalten hat sich verändert, seit dem Beginn der Corona-Pandemie mehr und schneller als irgendwelche Forscher vorausgesagt hatten: wir verbringen noch viel mehr Zeit online.
Wenn wir etwas suchen, fragen wir längst nicht mehr Freunde oder Familie – wir fragen Google, Alexa oder Siri.
Man kann sich als Unternehmer dem Internet nicht mehr entziehen, ohne auf viele potenzielle Kunden und Kontakte zu verzichten.

Stell Dir vor, Du willst ein Ladengeschäft eröffnen. Dafür benötigst Du eine Ladenfläche. Nach welchen Kriterien suchst Du Dir diese Fläche? Du schaust dort, wo sich Deine potenziellen Kunden aufhalten. Ähnlich ist es mit Deiner Online Präsenz: Du musst dort zu finden sein, wo Deine Kunden sich aufhalten.

Betrachte das ganze einmal aus Deiner persönlichen Sicht als Kunde. Sicher kaufst Du möglichst lokal und stationär – schliesslich ist das wichtig und nachhaltig. Und doch gibt es mit Sicherheit auch bei Dir Momente, Waren oder Dienstleistungen, die Du online kaufst. Wo hast Du zum Beispiel Deinen letzten Urlaub gebucht?
Unzählige Reisebüros haben in den letzten Jahren geschlossen – nur aufgrund des Online Angebotes. Wir können uns der Online Welt nicht entziehen, wir nutzen diese einfach bestmöglich!

Wie sieht die perfekte Online Präsenz aus?

Diese Frage ist so kompliziert wie auch einfach zu beantworten: optimal auf das Unternehmen, das Produkt oder den Unternehmer abgestimmt.

Welche Möglichkeiten gibt es? Was muss ich dabei beachten?

  • Webseite
    Eine Webseite ist die Basis. 2020 sollte sich wirklich jeder eine Webseite leisten, der etwas anzubieten hat. Hier variiert die Range von einer einfachen Visitenkarte bis hin zur ausgefallenen oder exklusiven Webpräsenz.
  • Blog
    Ein Blog ist die perfekte Möglichkeit, sich und sein Angebot aktiv zu präsentieren. Hierbei zählt natürlich Aktualität und Engagement.
  • Google my Business
    ist ähnlich wie die Webseite ein absolutes Basic. Dazu noch völlig kostenlos! Du brauchst es, um bei Google ganz vorne zu sein (98,26% nutzen Google mobil) und auch in der Map (1 Milliarde Nutzer im Monat) zu finden zu sein.
  • Social Media
    je nach Angebot benötigst Du unterschiedliche Kanäle. Nicht für jeden ist Pinterest interessant, Instagram spielt nach eigenen Regeln und Twitter spricht andere Personen an. Die Social Media Strategie muss gut durchdacht sein, um wichtige Ressourcen nicht zu verschwenden. In meinem Artikel „Wie finde ich wirksame Social Media Strategien“ erkläre ich Dir die Unterschiede und zeige Dir, wie Du das für Dich passende findest!
  • Online Shop
    bevor Du einen Online Shop eröffnest, musst Du das Potenzial genau einschätzen. Meiner Meinung nach benötigt nicht jeder Händler einen Online Shop. Allerdings solltest Du einen bestimmten und zu Dir passenden Service anbieten. Da reicht oft auch nur eine persönliche Kontaktmöglichkeit aus. 

In dem Artikel „Die 5 wichtigsten Elemente der perfekten Online Präsenz“ gehe ich genauer auf die einzelnen Punkte ein.
Ich erkläre Dir, wie Du Deinen eigenen Bedarf erkennst und diesen perfekt umsetzt. Nicht jeder braucht alles und Deine Energie solltest Du optimal einsetzen!

Warum brauchst Du Online Management?

Online Management sorgt für das richtige Online Angebot für Dich und Deine Kunden: zur richtigen Zeit am richtigen Platz.

Im Online Management wird Deine Online Präsenz analysiert, die Mitbewerber recherchiert und Dein Optimierungspotenzial aufgezeigt.
Gemeinsam wird die richtige, individuelle Strategie entwickelt. Dein Online Manager bringt Dich sicher und vor allem ansprechend ins Netz.

Nach dem Launch kann eine Online Präsenz unter Umständen viel Arbeit bedeuten: Content erstellen, Aktualisierungen einspielen, Inhalt bereitstellen… Dein Online Manager unterstützt Dich dabei und kann Dir auch Arbeit abnehmen.

Wo findest Du einen Online Manager?

Online Manager gibt es noch nicht als „Berufsbezeichnung“. 

Ich sage jetzt bewußt „noch nicht“, da es eine Dienstleistung ist, die mit wachsender Onlinepräsenz auch mehr und mehr an Bedeutung gewinnen wird.
Du findest Online Manager unter anderem bei virtuellen Assistenten. Aber auch viele Social Media Manager und Online Marketing Manager können Dir dabei helfen.

Wichtig ist es, Deinen Bedarf zu kennen. Nur dann kannst Du die richtige Person finden! Ich unterstütze Dich auch gerne dabei: sowohl bei der Bedarfsermittlung, aber auch als Online Manager.

Heißt das nicht Online Marketing Management?

Zwischen Online Management und Online Marketing Management ist das ‚Marketing‘ der wichtige Unterschied.
Online Marketing ist eine Maßnahme im Marketing. Daher erstellt der Online Marketing Manager zum Beispiel Werbekampagnen, Adwords Anzeigen, Bannerwerbung. Er entwirft Email- oder Newsletterkampagnen, launcht Facebook Ads.

Das Online Management sorgt für Deine Präsenz, macht Dich sichtbar. Der Online Marketing Manager pusht diese Sichtbarkeit durch Werbemaßnahmen.
Aber ein guter Online Marketing Manager hilft Dir auch bei deiner optimalen Präsenz, ohne gleich auch Marketingmaßnahmen zu verkaufen. Nicht immer ist das wirklich nötig!

Und was ist mit Social Media?

Das Online Management entscheidet, welche Social Media Kanäle bespielt werden sollen und hilft dabei, die ersten Schritte zu gehen. Da Social Media jedoch ein intensives Feld mit eigenen Regeln ist, benötigst Du eine auf Dich abgestimmte Strategie. Nur dann kannst Du mit Social Media erfolgreich sein.

Wenn Du mit Social Media viel mehr erreichen willst, kann Dir ein Social Media Manager bei der Schaltung von Anzeigen helfen. Ich empfehle oft erst den Selbstversuch. Du kannst mit kleinem Budget schon viel erreichen!

Wenn Du mehr über Social Media Strategien erfahren möchtest, dann kannst Du in meinem Artikel: Wie finde ich wirksame Social Media Strategien mehr darüber erfahren.

So hilft Dir Online Management!

Du möchtest in die Online Welt eintauchen und für Deine Kunden dort sichtbar sein, wo diese sich aufhalten?

Webseiten erstellen WordPress

Es ist einfach: Ich als Online Manager mache Dich sichtbar im Netz. Ich unterstützte Dich dabei, die richtigen Wege zu gehen und Deine Zeit und Energie sinnvoll zu investieren.
Dabei nehme ich Dir Arbeit ab und gebe Dir die richtigen und entscheidenden Tipps und Hinweise.

Ich erstelle Dir zum Beispiel Deine Webseite, natürlich auch mit Blick auf DSGVO, Bildrechte, SEO, etc. Es gibt dabei rechtliche Vorgaben, die zwingend beachtet werden müssen. Natürlich bin ich kein Jurist, ich kenne jedoch die entsprechenden Vorschriften und kann Dich unterstützen.

Oder wir richten gemeinsam deinen Instagramaccount ein und ich gebe Dir Hinweise, wie Du damit mehr Kunden erreichst. Das liegt Dir nicht? Kein Problem, dein Online Manager kann das auch übernehmen oder Dich auch mit der für dich richtigen Person zusammenbringen.

Wieviel in Du in Eigenleistung machst und was dein Online Manager übernimmt, wird natürlich ganz individuell abgestimmt. 

Genau so sieht ein perfektes Online Management aus.

Fazit

Der Online Manager prüft alle Bereiche Deiner Online Präsenz und erstellt Dir Deine perfekte Strategie.
Dabei werden alle Aspekte berücksichtigt: Deine Anforderungen und Deine Möglichkeiten.
Dadurch erhöhst Du deine Sichtbarkeit genau dort, wo deine Kunden sich aufhalten und Du kannst Deinen Kundenkreis erweitern. So einfach ist es.

Wie Du in den verlinkten Artikeln siehst, bekommst Du in diesem Blog immer wieder wichtige und entscheidende Tipps zu dem Thema visuelles Marketing Online und Offline. Wenn Du keinen Artikel verpassen willst, trage Dich doch einfach in meinen Newsletter ein!

Linkliste:

https://www.duden.de/rechtschreibung/online

https://de.wikipedia.org/wiki/Online-Marketing

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1388/umfrage/taegliche-nutzung-des-internets-in-minuten/

https://www.handelsdaten.de/branchen/e-commerce-und-versandhandel

https://www.google.com/intl/de_de/business/

Webseiten erstellen – ein Hexenwerk?

2013 erfasste ich den Entschluss, ein Leben als Solopreneur zu starten. Ich machte mich Selbstständig. Schnell entschied ich mich, ich brauche eine Webseite. Damals hatte ich überhaupt keine Ahnung von dem Thema und der Materie. Kann ich es selbst machen? Brauche ich einen Webdesigner? Als kreativer Kopf gebe ich Designaufgaben natürlich ungern ab, Technik ist aber nicht grundsätzlich mein Steckenpferd. Also was tun?

Nach diesem Artikel kannst Du besser einschätzen, welcher Aufwand eine Webseitenerstellung ist und ob Du diesen Aufwand selbst tragen kannst oder es besser abgibst.

Die Themen: Mythen oder Wahrheiten?

Rund um das Thema Webseiten und Webseitenerstellung gibt es viele unterschiedliche und vor allem widersprüchliche Aussagen. Daher gibt es auch viele Halbwahrheiten und Falschaussagen. Schliesslich wollen viele Menschen damit Geld machen. Viele Aussagen sind sowohl Mythos als auch Wahrheit.

Heute gehört eine Online Präsenz definitiv zu den unternehmerischen Basics.
Wer nicht im Thema ist, wird bei der Recherche schnell verunsichert.
Damit ist jetzt Schluss, ich kläre die fünf häufigsten Behauptungen.

Die Basics einer Webseite – Begriffe kurz erklärt

Um dabei nicht ständig durch Erklärungen unterbrochen zu werden, hier zuerst die Definition der wichtigsten Begriffe:

  • Die Domain: das ist der Name Deiner Webseite. Die Domain mietest Du. Auf die Kosten gehe ich später noch ein.
  • Das Hosting: die Wohnung, diese kannst Du mieten oder kaufen. Was davon Sinn macht, erkläre ich auch weiter unten. Die Kosten hängen an Größe, Lage und Ausstattung.
  • Der Inhalt: die Einrichtung. Diese kann selbstgemacht sein, eine sogenannte ‚HTML‘ Seite, oder aus einem CMS-System kommen.
    Es gibt unterschiedliche Systeme zum Bauen: als Beispiel WordPress oder Typo3. CMS (Content Management Systeme) sind quasi wie das Schlafzimmer-Komplettsystem. Kennst Du das noch? Dein Geschmack, deine Einteilung – aber alles passt und sieht dadurch stimmig aus. Nicht uninteressant, oder?
  • Sehr wichtig hier zu nennen ist aber auch der Komplettanbieter: das Hotel. Komplettanbieter sind zum Beispiel Jimdo, Wix, Squarespace, etc.
    Hier mietest du die Domain, das Hosting und den Aufbau des Inhaltes. Du bringst nur deine Texte und deine Bilder mit. Und wenn es Dir nicht mehr gefällt, löschst Du es wieder. Im allgemeinen kannst Du nicht vom Komplettanbieter auf ein eigenes Hosting umziehen. Du musst dann alles neu erstellen. Daher sollte die Entscheidung gut durchdacht sein!

So, die Begriffe sind geklärt, los gehts!

Webseiten erstellen ist…

1. Aufwand

In Zeiten der Webseitenbaukästen kursiert die Aussage, eine eigene Webseite zu erstellen ist super simpel.
Dem gegenüber steht die Aussage, es ist sehr kompliziert und man braucht auf jeden Fall einen Webdesigner.

…ganz einfach

Grundsätzlich ist es für einen etwas technisch versierten Menschen kein Problem, eine Webseite zu erstellen. Das „grundsätzlich“ klingt nach einem „aber“. Das stimmt.
Es kommt darauf an, wofür Du Deine Seite benötigst und wie aufwändig sie sein soll.
Möchtest Du nur eine Visitenkarte im Netz?
Vielleicht eine kleine Auflistung deines Services oder Deiner bisherigen Leistungen?
Das ist einfach zu machen und recht schnell erledigt.
Dabei spricht auch nichts gegen einen Webseitenbaukasten. Zu beachten ist dabei immer der Name der Webseite. Wenn Du professionell unterwegs bist, sollte die Domain nicht den Zusatz eines Baukastenanbieters haben. Du benötigst eine eigene Domain.

…kompliziert

Soll Deine Seite aber mehr können, reicht das nicht aus.
Wenn Du neue Kunden damit gewinnen willst oder am Ende sogar in der Google Suche auf Platz eins landen möchtest, ist der Aufwand wesentlich höher. Je mehr Du erreichen möchtest, umso mehr musst Du machen.
Wünschst Du ein ganz individuelles Design, vielleicht auch mit richtig tollen Hinguckern?
Vieles ist machbar, hier muss jemand ran, der das beherrscht.
So ziemlich jeder kann sich auch hier einarbeiten. Jedoch ist an dieser Stelle unbedingt die Frage zu stellen, ob es sich auch rechnet.
Zeit ist ja immer Geld.

Meine erste Business Webseite war eine schlichte HTML – Seite, eine erweiterte Visitenkarte. Diese wurde mir damals von einem Bekannten erstellt und wurde auch nicht verändert, also es gab keinen Blog oder ähnliches.

Als es Zeit für einen Relaunch wurde, wollte ich es dieses Mal selbst machen. Ich hatte mich schon in das Thema eingearbeitet und es liegt mir, ich habe das Verständnis und auch die Kreativität dafür. Und ich hatte richtig Bock dazu.

Ich bekam immer mehr Wissen über das Webseiten erstellen, die Technik dahinter und beschäftigte mich mit UX/UI oder SEO. Du fragst Dich gerade, wovon ich hier rede? Das gehört alles zu einer gut funktionierenden Webseite dazu und sollte beachtet werden. Dazu kommst Du automatisch, wenn Du Dich mit der Erstellung von Webseiten beschäftigst. Hier ist es jetzt nicht das Thema, das sprengt den Rahmen.

Wie kannst Du Dich jetzt einarbeiten?

Beantworte Dir folgende Fragen:

  • Was willst Du mit der Webseite bezwecken?
    Eine Visitenkarte, eine Leistungsübersicht, ein Blog, ein Shop …
  • Was soll sie können?
    Kunden informieren, Kunden gewinnen, Umsätze generieren …
  • Wieviel Zeit hast Du?
    Diese Frage ist selbsterklärend.

Mit diesen Infos kannst Du den Aufwand besser abschätzen.
Die einfache Faustregel: je mehr Du willst, um so komplizierter wird es sein.

Ein Beispiel:

Du willst einen Shop um Umsätze zu generieren – kannst aber nur maximal 3-4 Stunden in der Woche aufbringen?
Dann wird das so nichts, denn die Erstellung eines Shop kostet Zeit: jedes Produkt muss angelegt werden. Das heißt Bild, Mengeneinheiten, Preis und verkaufsfördernde Beschreibung.
Es ist Dir nicht wichtig, zeitnah online zu sein? Dann ist es prima, setz Dich dran und mache es perfekt. Du wirst auch hier mit der Zeit und Übung schneller und besser…

2. Umsetzung

Selbst machen oder abgeben? Das ist eine sehr individuelle Entscheidung und sollte nicht aus dem Bauch getroffen werden, Du brauchst ein paar Eckdaten und vor allem solltest Du Dich und Deine Fähigkeiten objektiv einschätzen.

Zuerst stelle Dir wieder ein paar Fragen:

-Du weißt, was du mit der Seite bezwecken willst?
-Du kennst Deine Zielgruppe und wie diese tickt?
-Kennst Du rechtliche Bestimmungen oder weißt Du, wo du die Informationen bekommst?
-Hast Du genug Zeit (siehe vorherigen Punkt)?
-Bist Du kreativ oder hast Du ein gewisses Form- und Stilgefühl?
-Hast Du technisches Verständnis, „PC-Kenntnisse“?

Je nach dem Verhältnis von Ja zu Nein entscheidest Du: erstellst Du die Webseite selbst oder gibst Du es ab. Wenn Du alle Fragen mit ja oder nein beantwortet hast, ist die Entscheidung klar.

…einfach, kann man selbst machen

Du traust Dich? Let’s go!
Starte mit der Recherche: das Netz gibt enorm viel Information für das Erstellen von Webseiten. Es gibt Kurse und Videos, kostenlose und Bezahlangebote.
Es gibt tolle Facebookgruppen und Meetups, in denen man viel Unterstützung bekommt und viel lernen kann.
Wie Du das jetzt genau machst, erkläre ich Dir hier nicht, das sprengt den Rahmen. Mein exklusiver Tipp: mache Dir ein Konzept Deiner Seite, skizziere das Gerüst auf! Fange nicht ohne Plan an.

So sah die erste Skizze für meine selbst erstellte Webseite aus.
So eine Skizze kann auch für einen Webdesigner hilfreich sein, wenn Du schon eine Vorstellung hast.

…ist kompliziert, muss ein Profi machen

Du gibst es ab? Auch eine gute Entscheidung. Jetzt bereite Dich vor:
Formuliere ein Lastenheft. Darin listest Du alles auf, was Du brauchst und willst. Suche Dir gerne ein paar Beispielseiten, die Dir gefallen. Und vielleicht weißt Du ja auch, was Du auf keinen Fall willst.
Dein Webdesigner oder Programmierer sollte Dich auch über die rechtlichen Vorschriften aufklären (DSGVO, Impressum, Bildrechte, etc) und Dir Entscheidungsspielraum geben. Du fühlst Dich nicht wohl mit dem Designer? Dann suche Dir einen anderen.
Und vergiss die Wartung und Pflege nicht.

3. Kosten

Hier sind wir wieder bei dem Punkt: was soll die Webseite können? Je mehr das ist, um so teurer wird es.

Es gibt Fixkosten, die Du immer hast: die Domain und das Hosting.
Diese Kosten variieren hier je nach Anforderung. Wie bei der Miete: 5 Zimmer modernisierter Altbau ist teurer als 1 Zimmer im 70er Jahre Mehrfamilienhaus.

Domain
Du willst eine einfache .de oder .com Domain? Diese kostet im Durchschnitt ca. 1.- Euro im Monat. Je nach Hosting Angebot ist diese auch inklusive. Das ist Dir zu langweilig? Du möchtest etwas besonderes, zum Beispiel .info oder .business? Das kostet je nach Endung im Schnitt 29.- bis 129.-.p.a. Es gibt aber auch Ausreißer: .cars kostet 799.- im Jahr.

Hosting
Das startet bei ca. 5.- € im Monat für ein Starter Paket, kann aber im Premium Bereich bis zu 500.- € monatlich kosten. Das sind dann auch große Unternehmen und große Shops, die maximale Leistung abrufen wollen. Diese Kosten sind hier deutlich durch die Umsätze abgedeckt.
Es gibt noch die Variante, einen Server zu mieten oder sogar zu kaufen und selbst zu managen. Ich steige hier aus, dafür brauchst Du sehr viel technisches Verständnis, das habe ich nicht.

Auch bei einem Komplettanbieter zahlst Du für Domain und Hosting, je nach Art natürlich auch hier mehr. Mehr Leistung und mehr Eigenkontrolle kostet mehr Geld.
Kostenlose Anbieter bezahlst Du übrigens zum einen mit Daten, zum anderen musst Du den Anbieter in der Domain nennen. Das ist nicht für eine Unternehmensseite geeignet.

Die Domain- und Hosting Kosten für eine einfache Seite sind überschaubar und gut zu vertreten.

Einen wichtigen Punkt zum Thema Hosting will ich kurz ansprechen: die Performance oder einfach gesagt die Ladezeit. Wenn Du eine einfache Webseite hast, kannst Du eigentlich jeden Hoster nehmen. Wenn Du aber eine aufwändigere Seite planst, beschäftige Dich mit dem Thema Hoster.

Manchmal lohnt sich eine höhere Investition: wenn Deine Seite dadurch schnell und flüssig läuft springen die Besucher nicht ab und der Algorithmus der Suchmaschine belohnt dich auch. Es gibt auf jeden Fall Unterschiede im Angebot und der Performance. Ich gebe jetzt keine Tipps zu Hostern, aber für die Recherche: Facebook Gruppen oder Foren helfen da weiter!

Das waren die Fixkosten. Dazu kommen jetzt die Kosten für die Erstellung. In den vorherigen Punkten hast Du Deine Anforderungen geschärft.

…ist billig

Wenn Du es selbst machen willst, kannst Du von kostenlos bis ca. 150.- € liegen. Eine genaue Zahl kann ich nicht nennen, es liegt an Dir. Es sind meist einmalige Kosten, aber es gibt manchmal auch jährliche. Diese Kosten sind für Design und Funktionalität, sogenannte Themes zum Beispiel oder Plugins bei WordPress.
Kostenlose Inhalte, also Designs, sind absolut legitim. Allerdings sind diese meist einfach und schlicht gehalten. Mehr kostet auch mehr.
Kurz gesagt: weniger Ausgaben heißt meistens mehr Aufwand, aber es ist machbar.
Dabei ist Deine persönliche Zeit der grösste Kostenfaktor: macht es Sinn, Deine Zeit zu investieren oder kannst Du deine Zeit gewinnbringender einsetzten?

…ist sehr teuer

Wenn Du Dir die Seite erstellen lassen willst, sind die Kosten nicht allgemein zu benennen. Das variiert enorm zwischen 3- bis 5-stellig. Da ich hier seriös arbeite, werde ich Dir jetzt keine Zahlen geben. Auf jeden Fall musst Du recherchieren und Dir unterschiedliche Angebote einholen.
Du brauchst wieder das Lastenheft, mache Dir Deine Anforderungen klar und schreibe sie auf.
Das nimmst Du als Grundlage für ein Angebot.
Dabei solltest Du die Zeit nach der Erstellung nicht vergessen. Eine Seite die z.B. auf WordPress basiert benötigt immer Wartung und Pflege. Machst Du das selbst oder lässt Du es machen?

4. Zeit

geht schnell oder …dauert lange

Ja, die Zeit. Ein sehr kostbares Gut, vor allem bei Selbstständigen.
Letztendlich bin ich in den vorherigen Abschnitten schon auf die einzelnen Punkte, die den Zeitaufwand bestimmen, eingegangen.
Daher bleibe ich hier kurz angebunden.

Der Zeitaufwand beim Webseiten erstellen hängt eng mit den Bedingungen zusammen:

  • Kenntnis – je mehr Du kannst oder Dein Webdesigner, desto schneller geht es.
  • Anforderung – je aufwändiger die Seite, desto länger die Erstellung.
  • Investition – meist bekommst Du mehr Komfort und Zeitersparnis durch eine höhere Investition.

Dennoch solltest Du jetzt nicht unbedingt den schnellen Weg gehen, oftmals passt dieser nicht zu den Anforderungen. Bleibe bei Deinen Anforderungen, auch wenn es vielleicht etwas länger dauert. Und vielleicht erstellst bis zur perfekten Version eine schnelle Zwischenlösung, quick & dirty.

5. Wartung und Pflege

…fertig, wenn die Seite online ist vs …immer sehr viel Arbeit

Hast Du einen Computer oder ein Smartphone? Dann kennst Du es, von Zeit zu Zeit brauchst Du ein Update.
Ähnlich ist es bei einer Webseite: es kann immer mal vorkommen, dass Du etwas machen musst.

Je nach Art und Weise der Erstellung kann das mehr oder weniger aufwändig sein. WordPress basierte Seiten benötigen immer wieder Updates, mit HTML erstellte Seiten seltener. Dafür sind diese Seiten aber eher statisch und selten sexy. (Ich sage jetzt selten, denn ein guter Webdesigner kann auch mega HTML -Seiten erstellen! Gewusst wie ist vieles machbar….)
Auch hier muss man unbedingt auf dem Laufenden bleiben. Erst 2018 gab es die Einführung der DSGVO, welche gerade für Webseiteninhaber einige Punkte zum Umsetzen hatte.

Webseiten erstellen WordPress

Wenn Du eine WordPress – basierte Seite hast, gibt es zwei Möglichkeiten.
Du kannst das selbst machen, es ist eigentlich einfach. Manchmal passiert aber ein Malheur beim Update, dann solltest Du wissen was zu tun ist.
Oder Du gibst es ab und bekommst dafür die Sicherheit, daß Deine Seite immer in gutem Zustand ist.
Es ist immer eine Frage des Anspruches und der Fähigkeiten.

Fazit – Webseiten erstellen ist kein Hexenwerk.

Du hast jetzt einen guten Einblick in das Thema Webseitenerstellung bekommen. Du kannst jetzt einschätzen, ob Du Dich mit dem Thema selbst beschäftigst oder es abgeben willst.

Du solltest auf jeden Fall eine Webseite haben, die zu Deinen Anforderungen passt! Warum das so ist, erkläre ich Dir ein meinem Beitrag : Die 5 wichtigsten Elemente der perfekten Online Präsenz.
Die Webseite ist ein wichtiger Bestandteil Deiner Online Präsenz.

Wenn Du das Webseiten erstellen abgibst, schau Dir die Referenzen an. Lass Dir die Arbeit und Arbeitsweise erklären. Frage alles nach, was Dich interessiert und was Du nicht verstehst. Eine gute Zusammenarbeit basiert immer auf Vertrauen!

Wenn Du Dir da unsicher bist, dann melde Dich bei mir. In einem ausführlichen Gespräch erarbeiten wir Deine Anforderungen und wir finden heraus, ob du es selbst umsetzten kannst. Wenn Du Unterstützung willst oder brauchst, kann ich Dir dabei helfen.
Ich kann Dir die Webseite auch gerne erstellen oder helfe Dir bei der Findung des perfekten Spezialisten, falls es besondere Anforderungen gibt.

P:S.:
inzwischen bekommt meine Webseite jährlich einen Relaunch. Dabei kombiniere ich die aktuellen Trends mit meinen persönlichen Vorstellungen. Ich habe da richtig viel Spaß dran und werde auch im Thema SEO immer fitter.

https://de.wikipedia.org/wiki/Webseite

https://de.wikipedia.org/wiki/Hypertext_Markup_Language

https://www.goneo.de/glossar/homepage_erstellen.html

https://de.wikipedia.org/wiki/Content-Management-System

WordPress.org vs WordPress.com-was ist der Unterschied

https://www.aoe.com/de/knowledge-base/cms-vergleich-typo3-vs-drupal-vs-joomla-vs-wordpress.html

https://www.blogmojo.de/website-erstellen/

http://thebiguglywebsite.com/